Wer bei Vodafone einen neuen DSL-Vertrag abschließt bekommt jetzt 50 GByte Datenvolumen. Gleichzeitig stellt der DSL-Anbieter Hardware, die später auch bei einer DSL-Störung helfen soll. Zusätzlich kann eine Fehlerdiagnose im Shop genutzt werden.
Bislang mussten Vodafone-Kunden bei Abschluss eines Neuvertrags bis zu fünf Wochen warten. Für viele potenzielle Wechsler ist dies ein Grund gewesen beim alten Internetanbieter zu bleiben. Mit dem neuen Angebot will Vodafone für eine kürzere Wartezeit bis zur Freischaltung des DSL-Anschlusses sorgen. Gestellt wird ein mobiles Datenpaket für das Smartphone, ein Surfstick und ein MiFi-Router. 50 GigaByte stehen dann bis zur DSL-Schaltung den Neukunden zur Verfügung, um mobil mit dem Handy im Internet zu surfen.
Neue Kunden ohne Mobilfunkvertrag bei Vodafone erhalten bis zur Schaltung und dem Beginn der Vertragslaufzeit einen LTE-Mifi-Hotspot und einen SurfSofort-Stick. Für den Stick werden 19,90 Euro fällig. Enthalten sind 30 GByte Datenvolumen. Beim LTE-MiFi-Hotspot sind sogar 50 GByte enthalten. Der Router kann von bis zu zehn Personen gleichzeitig genutzt werden und enthalten sind 50 GByte Datenvolumen. Der Gerätepreis liegt bei 49,90 Euro.
Bei Störung auf Mobilfunknetz ausweichen
Im Störungsfall hat Vodafone neuerdings ebenfalls einen Zusatz-Service. Kunden können die Service-Hotline anrufen und erhalten bei nachgewiesenem Ausfall eine Freischaltung von 25 GByte Datenvolumen. Dieses Traffic-Volumen darf dann mit Stick, Router oder Smartphone verbraucht werden. Was passiert mit dem “normalen” Surfvolumen? Laut Vodafone wird dieses eingefroren. Selbstverständlich können Kunden sich den MiFi-Router oder Stich für die “Störungsüberbrückung” auch im laufenden Vertrag (kostenlos) zusenden lassen. Vodafone schaltet diese Funktion im Shop ab Weihnachten frei.