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Obama will in den USA schnelles Internet für alle

Bild von Konstantin Matern - Autor auf DSLregional.de
Konstantin Matern
Autor & Informatiker
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Artikel wurde geprüft am 21.12.2023

US-Präsident Barack Obama will mit einem Großprojekt Internetanschlüsse in den USA beschleunigen. Zu schlecht sei die Versorgung. Das zeigt sich vor allem im internationalen Vergleich. Hier schneiden die Internetanschlüsse der Vereinigten Staaten als teuer und zu langsam ab.

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Besonders in den westlichen US-Bundesstaaten sind die weißen Flecken klar zu finden. Montana, Utah, Colorado und Wyoming haben immer noch kein schnelles Internet. Die Realität ist anders als es sein sollte. Laut Obama ist eine schnelle Internetversorgung kein Luxus, sondern wirtschaftlich notwendig. Dennoch haben viele Amerikaner lediglich einen Internetanschluss über Kupferkabel statt Glasfaser.

12x schnellere Downloads in anderen internationalen Städten

Deutlich wird der internationale Vergleich zwischen Großstädten: der Download eines Films in Paris, Zürich und Hong Kong ist in sieben Sekunden abgeschlossen. Bürger zahlen dort 30 Euro pro Monat.

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In New York, Los Angeles oder Washington dauert es dagegen fast eineinhalb Minuten bis der gleiche Filme heruntergeladen ist. Dazu noch die extrem hohen Preise: Amerikaner müssen hier über 200 Euro für den Internetanschluss zahlen. Das ergaben Daten des Washingtoner Open Technology Institute.

Welche Pläne hat Barack Obama?

Mit dem Programm “BroadbandUSA” will das Wirtschaftsministerium laut dem Weißen Haus den Netzausbau in Kommunen fördern. Genutzt werden sollen dabei die Erfahrungen des bereits angelegten Breitbandfonds in das 4,7 Milliarden US-Dollar eingeflossen sind.

Barack Obama will seinerseits mit Gesetzesänderungen “unnötige regulatorische und politische Hindernisse” für den Netzausbau beseitigen. In 19 Bundesstaaten werdend daher Auswirkungen von Gesetzen abgemildert werden, um Interessen von Telekommunikationsfirmen zu schaffen.

Das Landwirtschaftsministerium will daher Initiativen für schnelles regionales Internet mit Zuschüssen und Darlehen von bis zu 50 Millionen Dollar unterstützen.

Als Beispiel nennt der Präsident Cedar Falls. Dank einer lokalen Initiative hat die Kleinstadt eine eigene Glasfaser-Netzstruktur aufgebaut. Dadurch ist das Internet so schnell wie in Tokio, Paris und Hong Kong.

Wie ist die aktuelle Lage in den USA?

45 Millionen Amerikaner können nicht einmal die nächste Generation des schnellen Internets kaufen. Der Markt ist zwischen riesigen Telekomfirmen wie Time Warner und Comcast auf der Kabelseite, Verizon und AT&T auf der Mobilfunkseite aufgeteilt.

Weil es keine Regulierungsbehörde gibt, können die Unternehmen eine Menge Geld verlangen und bieten im Gegenzug zweitklassige Internetanschlüsse in den USA, heißt es.

Kurze einige Fakten zu den USA:

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Konstantin Matern

Konstantin Matern ist der CEO von DSLregional.de, einer spezialisierten Plattform für die Suche nach Internetanbietern. Mit einer IT-Erfahrung von 13 Jahren und einer Ausbildung als Fachinformatiker kombiniert er technisches Know-how mit Branchenkenntnissen. Auf DSLregional.de hat er eine umfassende Datenbank mit über 400 Anbietern und deren regionaler Verfügbarkeit aufgebaut. Zudem integriert er Daten der Bundesnetzagentur, um Nutzern eine präzise Auswahl eines lokalen Internetanbieters zu ermöglichen.

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