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Herne – eine Stadt mit Geschichte

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Herne um 880 als Haranni in einem Urbar des Klosters Weiden. Über viele Jahrhunderte herrschten die Strünkeder Ritter und Freiherren als Grund-, Gerichts- und kirchliche Patronatsherren über Herne. Im Jahr 1897 erhielt Herne das Stadtrecht und 1906 wird sie zur kreisfreien Stadt ernannt. Die Einweihung des Rathauses erfolgte wenige Jahre später im Jahr 1912. 1975 schlossen sich die Städte Herne und Wanne-Eickel zu jetzigen Stadt Herne zusammen.

Als Folge der Zechenstilllegungen durchlebt Herne noch immer eine schwierige Zeit, da es nicht gelungen ist, in anderen Wirtschaftszweigen gleichviele Arbeitsplätze zu schaffen wie verloren gingen. Ausdruck der hohen Arbeitslosenrate sind sinkende Immobilienpreise und ein stetiger Bevölkerungsrückgang.

Sightseeing in Herne

Herne verfügt über sehenswerte Theater, Bibliotheken, Museen und Bauwerke. Wer Lust auf ein Theaterspiel hat, ist im Theater Herne, einem 1995 gegründeten Ensemble herzlich willkommen genauso wie im Mondpalast Wanne-Eickel. Zu einem Kinoabend lädt seit 2004 ein modernes Multiplex-Kino mit sechs Sälen ein. Leseratten finden in der öffentlichen Stadtbücherei oder in der Martin-Opitz-Bibliothek die richtige Lektüre.

Zu einem Besuch laden auch das Westfälisches Museum für Archäologie sowie das Emschertal-Museum mit seinen drei Standorten ein, zum einen das Renaissance-Wasserschloss Strünkede und Städtische Galerie im Schlosspark Strünkede sowie das Heimat- und Naturkunde-Museum Wanne-Eickel. Aber auch das private Opel-Museum ist einen Besuch wert.

Herne – verbunden mit dem Rest der Welt

Ein Internetzugang ist kein Luxus mehr. Demzufolge erfolgten in den letzten Jahren weitgehende Anstrengungen zum Ausbau eines Netzes mit Bandbreiten bis zu 100Mbit. Herne ist damit eine der ersten Städte, die diese hohen Geschwindigkeiten flächendeckend anbieten kann.