Am vergangenen Samstag fiel das soziale Netzwerk vielerorts aus. Nutzer konnten sich während dieser Zeit nicht mehr einloggen und erhielten nur eine Fehlermeldung. Ein Sprecher des Unternehmens bestätigte den Vorfall und führte diesen auf technische Probleme zurück. Was genau zum Ausfall führte, wurde aber nicht verraten.
Facebook down zum zweiten Mal in einer Woche
Schon am vorangegangen Mittwoch kam es bei Facebook zu teilweise massiven Ausfällen. Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter berichteten etliche User über Probleme beim Einloggen. Damit handelt es sich jetzt schon um den zweiten Ausfall in nur einer Woche. In beiden Fällen wurden die Störungen aber nach kurzer Zeit behoben. In Deutschland beschwerten sich Nutzer am Samstag vor allem in der Zeit von 15 bis 16 Uhr über Schwierigkeiten beim Login, danach gingen entsprechende Meldungen wieder spürbar zurück.
Facebook geht nicht – ein altbekanntes Problem
Gänzlich neu sind derartige Vorkommnisse bei Facebook nicht. Das Netzwerk hat eine lange Geschichte von Störungen, welche jedes Mal für Aufruhr im Netz sorgen. Im Juni 2014 fiel das Netzwerk etwa für eine halbe Stunde komplett aus, außerdem gab es bereits im Februar 2017 vereinzelt Probleme beim Login von Nutzern. Seit der Gründung im Jahr 2004 wuchs Facebook in rasantem Tempo an und zählt heute nach Unternehmensangaben monatlich zwei Milliarden aktive Nutzer. Das sorgt für eine enorme Datenflut, mit der die Server des Dienstes zuweilen schon mal überfordert sein können.
Welche Folgen es hat, wenn Facebook down ist
Was passiert, wenn Facebook mal nicht funktioniert, hat Bild.de einst in einer nicht ganz ernst gemeinten Statistik zusammengefasst. Danach führte ein Ausfall von 33 Minuten unter anderem zu den folgenden Auswirkungen.
Natürlich wurden viele dieser Tätigkeiten einfach im Nachhinein erledigt, dennoch lässt sich daran ablesen, wie groß Facebook eigentlich ist. Tatsächlich macht der Dienst laut einer Studie des Analyseunternehmens Deep Field aus dem Jahr 2014 rund 1,5 Prozent des weltweiten Internettraffics aus.
Alternativen zu Facebook wären z.B.: