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Was ist Roaming? Definition, Erklärung und Bedeutung

Während man früher mit dem Begriff “Roaming” nichts anfangen konnte, kennen die meisten Nutzer diesen heute bereits. Auf Roaming stößt man bei der Suche nach einem Handytarif, wenn es um Surfen im Ausland geht. Doch was ist Roaming genau und wie vermeidet man hohe Kosten? Wir erklären Ihnen was es mit dem englischen Begriff auf sich hat.

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Definition / kurze Erklärung: Was ist Roaming?

Roaming kommt aus dem englischen und bedeutet “herumstreuen, wandern, streunen”. Gemeint ist damit das mobile Telefonieren oder Daten versenden/empfangen im Ausland bzw. außerhalb seines Heimnetzwerks. Roaming funktioniert sowohl im GSM- als auch im UMTS-/LTE-Standard. Neben dem Roaming im Ausland gibt es auch das sogenannte “National Roaming” zwischen den Netzbetreibern E-Plus und o2.

Roaming-Verträge zwischen Anbietern

Roaming kommt beim Einsatz mobiler Endgeräte wie Tablet, Smartpone oder Handy vor. Wer zwischen deutschen und ausländischen Netzen wandert, muss auf einige Dinge achten um nicht auf den Mehrkosten sitzen zu bleiben.

Mit Roaming sind nicht nur Anrufe oder der Versand von Daten gemeint. Vielmehr geht es auch allgemein darum ein anderes Mobilfunknetz zu nutzen. Immer dann wenn ein Nutzer sich in einem Bereich (z.B. im Ausland) bewegt, der nicht von seinem Anbieter abgedeckt wird, spricht man vom Roaming.

Roaming: weltweit im Internet
Roaming: weltweit im Internet (Foto: #100153855 © pathdoc - Fotolia.com)

Was bedeutet Roaming für die Netzbetreiber?

In schlecht ausgebauten Gebieten nutzen z.B. Kunden von o2 durch Roaming das Netz der Telekom (nationales Roaming). Damit dies reibungslos abläuft, haben die Netzbetreiber untereinander rechtliche Rahmenbedingungen ausgehandelt.

Was bedeutet Roaming für Kunden?

Dem Kunden gegenüber ist ein reibungsloses Roaming wichtig, um einen optimalen Service zu bieten. Dieser ist nämlich daran interessiert überall erreichbar zu sein.

Roaming: So funktioniert’s

Aktives, passives Roaming & Datenroaming

Unterschieden wird beim Roaming nicht nur geographisch: Auch in Bezug auf Verbindungstypen gibt es Unterschiede. Wenn Sie sich im Ausland befinden und einen eingehenden Anruf erhalten, spricht man vom passiven Roaming. Tätigt man aus dem Ausland einen Anruf oder sendet eine SMS ab, so ist die Rede vom aktiven Roaming.

Ist man im Ausland mit seinem Smartphone und nutzt mobiles Internet bzw. Datendienste, so spricht man vom Datenroaming. Im Vergleich zum aktiven Roaming ist passives Roaming deutlich günstiger. Teuer kann es beim Datenroaming werden – daher sollte man sich als Reisender genau informieren wie hoch die Kosten beim Surfen/Downloaden im Ausland sind.

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Konstantin Matern DSLregional

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